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Neunter November

    
    
Wir wollen trotzdem „Ja“ zum Leben sagen
Auricher „Projektchor 9. November“ sucht für sein letztes Programm Sängerinnen und Sänger

Der Auricher Projektchor, der von Heinrich Herlyn im Jahr 2012 gegründet wurde, besteht seit zehn Jahren und wird zugleich zum letzten Mal auftreten. Es ist geplant, im Anschluss an die jährliche Gedenkveranstaltung am Auricher Synagogenplatz, bei welcher der Chor mitwirken wird, ein Konzert in der reformierten Kirche zur Erinnerung an den österreichisch-jüdischen Dichter Fritz Löhner (1983 - 1942) zu geben, das unter dem Motto stehen soll: „Wir wollen trotzdem 'ja' zum Leben sagen“. Mit dieser Zeile endet der Refrain des „Buchenwald-Liedes“, dessen Text Löhner als Gefangener des KZ in Buchenwald gedichtet hat. Fritz Löhner wurde in den 1920er und 1930er Jahren nicht nur als Autor zahlreicher Schlagertexte bekannt, sondern schrieb auch mehrere Operetten-Libretti für den Erfolgskomponisten Franz Lehár. Unter anderem stammt der Text der Arie „Dein ist mein ganzes Herz“ aus seiner Feder. Löhner wurde 1942 in Auschwitz ermordet. Die Proben für das Gedenkkonzert finden jeweils donnerstags von 18.00 bis 20.00 Uhr im Gemeindehaus der reformierten Kirche statt und beginnen mit dem 17. August. Es werden Sänger und Sängerinnen für alle Stimmen gesucht. Kontakt: 04941-9502710 (Heinrich Herlyn)



Die Chorstücke  



Hörbeispiele
Titel
Textautor
Musik
TextSATBSATB
Ausgrechnet Bananen
Fritz Löhner
Frank Silver/ Irving ConnTextMidi
Das BuchenwaldliedFritz LöhnerHermann LeopoldiTextMidi



Die Moorsoldaten
J. Esser/ W.Langhoff
Rudi Goguel
PDFMidi
Ich bin ein Häftling
Fritz Löhner
Heinrich HerlynMidi
Ich bin im Wald gesessen
Fritz Löhner
Heinrich Herlyn
Sonett auf das Revier im KZ Buchenwald
Fritz Löhner
Heinrich Herlyn
Das Lied von der Erde
Jura Soyfer
Heinrich Herlyn
Fritz Löhner
Bisheriges Repertoire

Auf den Namen eines Vernichtungslagers (T.: Alfred Margul-Sperber/ M.: Heinrich Herlyn)
Das Lied von der Moldau (T.: Bert Brecht/ M.: Hanns Eisner)
Das Lied von Krieg und Frieden (T.: James Krüss/ M.: Heinrich Herlyn)
Dat wi överleven (T.: Greta Schoon/ M.: Heinrich Herlyn)
Der Graben (T.: Kurt Tucholsky/ M.: Hanns Eisler)
Die Moorsoldaten (T.: Johann Esser u. Wolfgang Langhoff/ M.: Rudi Goguel)
Die Wahrheit ist, man hat mir nichts getan (T.: Theodor Kramer/ M.: Heinrich Herlyn)
Es brent, brider es brent (T. u M: Mordechai Gebirtig
Frieden kommt nicht von allein (T. u. M.: Heinrich Herlyn)
Friedenslied (T.: Bertolt Brecht/ M.: Hanns Eisler)
Für die, die ohne Gräber sind (T.: Theodor Kramer/ M.: Heinrich Herlyn)
Kinderhymne (T.: Bert Brecht/ M.: Hanns Eisner)
Mein blaues Klavier (T.: Else Lasker-Schüler/ M.: Heinrich Herlyn)
Mir lebn ejbig (T. u. M.: Leyb Rozental)
Poem (T.: Selma Meerbaum-Eisinger/ M.: Heinrich Herlyn)
Todesfuge (T.: Paul Celan/ M.: Heinrich Herlyn)
Verfassungslied (T. u. M.: Lokomotive Kreuzberg)
Wer lautet draußen an der Tür (T.: Theodor Kramer/ M.: Heinrich Herllyn)


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